Nik Höltschi

Handwerk aus Leidenschaft
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Über mich

Mein Herz schlägt für Kreativität, neue Ideen und Handwerk.

Nik Höltschi, geboren 1977 in Zürich
1993 – 1997 Lehre als Maschinenmechaniker mit Zusatzausbildung zum Mechatroniker
1999 – 2002 Ausbildung zum Techniker TS Fachrichtung Konstruktionstechnik
1997 – 2000 CNC-Mechaniker im Prototypenbau
2000 – 2006 Konstrukteur im Bereich Sonderanlagenbau für Kabelkonfektion
(Hauptaufgabe: Handarbeitsschritte vollautomatisch ersetzen)
2011 – 2020 Teilzeit (80%) als Konstrukteur/Projektleiter bei USM Schärer & Söhne AG
(Umgesetzte Produkte: Haller
Tisch plus/advanced, Kitos M, Haller safety, Haller Pflanzenwelten)
Seit 2006 Selbstständig …

Der rote Faden, der sich durch meine ganze Geschichte zieht, ist der, dass ich gerne immer wieder auf einem weissen Blatt neu beginne. Neue Dinge zu kreieren die es so vorher noch nicht gab. Kreativität, Mechanik, Formen, Materialien, Fertigungsmöglichkeiten etc., immer wieder neu zu kombinieren, macht mir sehr viel Freude und gibt mir die Abwechslung, die ich so gerne mag. Die perfekten Lösungen auch zu absurden Anforderungen zu finden, ist für mich eine sehr spannende Herausforderung. Auch, dass ich Projekte selbst plane und auch selbst umsetze, ist mir ein grosses Anliegen, denn im Herzen bin ich auch dem Handwerk sehr verbunden.

Ca. 1983; Der Beginn meiner Begeisterung für Mechanik hat wohl mit LEGO-Technik begonnen. Schon da war es aber viel spannender, meine eigenen Modelle zu bauen, anstatt sich an die Bauanleitung zu halten.

2004; Als ich mich entschlossen habe, einen alten rostigen PickUp komplett zu restaurieren, hat mich das zur Bearbeitung von Stahl durch Flexen, Schleifen und Schweissen gebracht. Stahl ist ein wunderbares Material! Stahl kann man fast beliebig Umformen, Abtragen und auch wieder Auftragen.

2006 hatte ich keine Lust mehr auf Sonderanlagenbau (Obwohl diese Jahre sehr spannend waren und ich sehr viel umgesetztes Wissen über mechanische Bewegungen mitnehmen konnte). So habe ich mich Selbstständig gemacht. Angefangen habe ich mit Stahlmöbel auf Kundenwunsch. Etwas später sind dann die Skulpturen dazugekommen.

2011 habe ich dann bei USM den Job als Konstrukteur/Projektleiter angenommen. Neue Produkte von Anfang bis zur Markteiführung zu entwickeln, war meine Aufgabe. Auch da habe ich viel lernen können über Serienfertigung, Design, Langlebigkeit etc.

2016 wollte ich mal eine kinetische Skulptur bauen. Die Clock1 ist entstanden. Eine Fusion aus Wasserspiel, Kugelbahn und Uhr. Präsentiert habe ich die Uhr an der Giardina 2017. Ich war erstaunt, wie die Clock1 alle, von jung bis alt, Frauen sowie Männer in ihren Bann zog. Die Clock1 war mit 2.2×2.2m Grösse einfach etwas unhandlich, und als Einzelstück etwas teuer geworden. Schon da ist die Idee entstanden, eine Uhr zu entwickeln die kleiner und bezahlbarer wird.

2020 habe ich bei USM gekündigt und mich etwas später an mein Herzensprojekt gemacht, die TM–645 zu entwickeln. Irgendwie ist diese Uhr die logische Folge meiner bisherigen Laufbahn. Und in meinem Kopf gären auch schon weitere interessante kinetische Objekte…

Nebenbei arbeite ich auch als Freelancer für einen Innenbegrüner als Konstrukteur für Pflanzenwände.
Und selbstverständlich nach wie vor, setze ich verschiedenste Kundenwünsche um.

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